Sehenswürdigkeiten

Freilichtmuseum „Zeitsprung“

Das Freilichtmuseum „Zeitsprung“ in Klinge ist ein geologisch-paläontologisches Museum, das auf einem ehemaligen Ausgrabungsgelände liegt. Es zeigt die Schichtenfolge der Eem-Warmzeit und gewährt Einblicke in die Flora und Fauna dieser Periode, darunter auch fossile Funde wie ein nahezu vollständig erhaltenes Mammutskelett.

Raubrittertor

Das Raubrittertor in Klinge war ursprünglich ein Torbogen mit drei Rüstungstrophäen, der den Eingang zum Rittergut markierte. Um 1700 erbaut, stand es am nördlichen Eingang zum Gut. Das Tor war nicht nur ein architektonisches Element, sondern auch ein Symbol für die Geschichte des Ortes und der Umgebung.

Glockenturm

Der Glockenturm in Klinge ist sowohl Aussichtspunkt als auch Denkmal für die ehemalige Gemeinde, die aufgrund des Kohlebergbaus größtenteils abgerissen wurde. Der Turm steht auf einer hölzernen Aussichtsplattform und beherbergte einst die Gutsglocke von 1655, die jedoch am 18. August 2018 gestohlen wurde.

Hügelgrab

Das Hügelgrab ist eine Rekonstruktion eines Grabes aus der Bronzezeit, wie es auch in der Gemarkung Klinge von den damals hier lebenden Menschen errichtet wurde.

Kriegerdenkmal

Bevor der Dorfkern von Klinge ab 1980 dem Tagebau zum Opfer fiel, stand das Kriegerdenkmal neben der Kirche auf der Dorfaue. Dank des Heimatvereins fand das Denkmal später einen neuen Platz am Alt Sergener Weg in Klinge.

Alte Eiche

Die Alte Eiche ist die einzige, die von den damals heranrückenden Tagebau übrig geblieben ist. Einst erstreckte sich hier in Richtung des Dorfkerns von Klinge ein prächtiger Eichenwald, der umgangssprachlich als „Eichenpusch“ genannt wurde.

Haus Chamberlin

Die Geschichte des Hauses und der dramatischen Notlandung von Clarence Chamberlin und Charles A. Levine in Klinge bildet ein faszinierendes Kapitel der Luftfahrtgeschichte und sicherte dem kleinen Ort einen bleibenden Platz in der Geschichte.

Stelle der Notlandung Chamberlins

Die Stelle der Notlandung von Clarence Chamberlin und Charles A. Levine und seiner „Miss Columbia“ am 06. Juni 1927 befindet sich nördlich von Klinge, an einem Punkt, der heute von der Asche- bzw. Gipsdepot I des Tagebaus Jänschwalde überlagert wird. Der Standort liegt etwa 25 Meter unter dem heutigen Gelände.

Einlaufbauwerk mit Zulaufgraben

Das Einlaufbauwerk in Kombination mit dem Zulaufgraben soll der Schlüssel zur „endlich“ schnelleren Flutung des Klinger Sees sein.

Klinger Kirchturm in Gosda

Dieser Nachbau des Klinger Kirchturms in Gosda erinnert an die ursprüngliche Kirche, die durch den Tagebau Jänschwalde zerstört wurde.

Torbogen in Klinge und Gosda

Die Torbögen, die den Fürst-Pückler-Radweg zwischen Klinge und Gosda zieren, ist das Ergebnis einer Initiative des Heimatverein Klinge e.V., zu der auch die ansässigen Firmen beigetragen haben.

Gemeindezentrum „Alter Schafstall“ in Gosda

Der sanierte ehemalige Schafstall ist ein Zeugnis der landwirtschaftlichen Geschichte des Dorfes und dient heute als zentraler Treffpunkt für die Dorfbewohner.

Kegelbahn im Heimat- und Vereinszentrum Klinger See

Das Heimat- und Vereinszentrum am Klinger See ist ein beliebter Treffpunkt für die lokale Gemeinschaft und bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter auch die Kegelbahn, die besonders für gesellige Anlässe und Vereinsaktivitäten genutzt wird.

Kirche in Dubrau

In Dubrau, auch als „Dorf der Eichen“ bekannt, steht die Kirche St. Valentin, die 1818 auf den Grundmauern der im Jahr 1610 erbauten Kirche errichtet wurde.

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